Re: Bei deinen Worten steigt mein Blutdruck auf 180 ...


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Abgeschickt von Saron am 02 November, 2002 um 20:01:43:

Antwort auf: Bei deinen Worten steigt mein Blutdruck auf 180 ... von Keine Ahnung am 06 Oktober, 2002 um 12:32:26:

Lieber "Keine Ahnung"

Deine Bemerkungen zu meiner Antwort auf Schaggas Beitrag erstaunen mich sehr. Schrieb ich doch nichts davon, was Dich so erregte:

"#Vertraue auf Gott, dann wirst du gesund." Wo bitte schrieb ich das? Ich kenne zig Leute, die nicht gesund wurden oder sind, auch wenn sie an Gott glauben, aber ich finde es gut, für jemanden zu beten, wenn er den Wunsch hat, gesund zu werden. Diese Art des Gebetes ist eine der höchsten Formen der Nächstenliebe, stelle dir nur eine Gesellschaft vor, wo jeder für jeden betet, welch ein "Zuhause" wäre das!!

"#Du bist transsexuell?" siehe meine oben geäußerte Meinung

"#Du bist drogensuechtig, krank?" Es kommt darauf an, wie jemand seine Drogensucht empfindet. Schagga schrieb:
"Meine derzeitige Situation ist nicht erfreulich, aber ich habe Hoffnung. Hoffnung stirbt immer als letztes. Und ich weiß jetzt, daß ich krank bin. Daß ich machtlos bin gegen die Sucht und daß das mein Leben lang so sein wird. Kein Mensch ist einem böse, wenn man sagt man hat Krebs. Ich bin Süchtig. Dies ist keine Entschuldigung, keine Ausrede, es ist eine wichtige Feststellung! Denn nur mit dieser Erkenntniß meiner Machtlosigkeit habe ich die Chance zeitweilig oder auch dauerhaft gegen die Gier anzugehen, die immer da ist, immer da sein wird auch in diesem Moment."
Er empfindet "Machtlosigkeit", sich selbst als "krank". Ist unglücklich mit seiner "Gier". Und ich weiß, dass der Glaube an Gott Menschen gerade von diesem Problem geheilt hat.
Also, warum ist mein Rat schlecht? Warum sollte ich diese Medizin verschweigen?
Damit er weiter leidet und sich bedauert?
Er muss die Medizin nicht nehmen, ich zeige nur einen möglichen Weg auf. Aber wenn jemand leidet, und ich habe eine Medizin, dann muss ich sie ihm doch anbieten, oder?

"#Du bist querschnittgelaehmt?" das kannst du auch bleiben, wenn du Christ bist. Ich gebe Dir recht: der christliche Gesundheitswahn treibt manchmal arge Blüten. Aber zum Beispiel seit
Joni Eareckson Tada sollten Christen gelernt haben, dass sie auch gerade in ihrer Krankheit oder wegen ihrer besonderen Krankheit gute Christen sein können.

Deine Worte über die "Heimat" klingen schön.
Da will ich auch hin.
"Heimweh" habe ich auch.
Aber "Weglaufen" gilt nicht und löst kein Problem. Ich glaube, wir haben eine Aufgabe hier unten und ER bestimmt, wann wir kommen dürfen.

Alles Liebe und viel Kraft wünscht Dir

Saron





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