Die Weihnachtszwerge ziehen ein.


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Abgeschickt von sternfee am 30 November, 2002 um 18:43:14:

Die Weihnachtszwerge ziehen ein.

Weihnachtszwerg Paff schaut in den Stall, nein meint er, hier ist es zu ungemütlich, sehen wir mal, wie es auf dem boden aussieht.
„Kinder“, sagt Mutti Moll,y „ihr müsst leise sein, denn die Menschen können uns nicht sehen, aber sie können uns oft hören, hier können uns die Yiere auch nicht sehen, aber hören.0“
Leise öffneten sie die Tür und schlichen die Treppe rauf zum Boden. Hier staunten sie nicht schlecht. Mille klapperte mit ihren Holzschuhen lustig auf dem Boden rum und sang so gut sie konnte ein Weihnachtslied. Die anderen Zwerge standen still und konnten nicht begreifen, was sie sahen. Da standen kleine Betten und ein Tisch mit kleinen Stühlen, ja da war sogar eine Laterneie sie anmachen konnten, wenn es dunkel war.
Was die Zwerge nicht wussten war, dass Grossvater Hannes einer der ganz wenigen Mneschen war, der die kleinen Weihnachtszwerge sehen konnte.
Selbst Papa Paff und Mama Molly wussten es nicht. Papa Paff nahm seine Zipfelmütze vom Kopf und kratzte sich. Ob der Weihnachtsmann etwas verwechselt hat? Vielleicht ist der Bauer Klug nur ein Brummbâr und meint es nicht so.
Das stimmte aber nicht, der Bauer wurde wütend, wenn man nur von Weihnachten sprach.
Inzwischen war es ruhig im Haus geworden, alle schliefen bis auf den kleinen Peter. Er lag in seinem Bettchen und betete zu Gott: Lieber Gott mach, dass der Papa sich auch über Weihnachten freut. Der Opa sagt auch, dass es Weihachtszwerge gibt, ob die uns auch besuchen? Dann fielen ihm die Augen zu und er träumte von Weihnachten.
Nächsten Morgen sass die Familie um den Frühstückstisch. Es war Sonntag und die Kinder brauchten nicht in die Schule.
Rapp und Rupp sassen auf dem Küchenschrank und sahen zu. Grossvater Hannes sass mit dem Rücken zum Küchenschrank und sah daher die Beiden nicht. Peter hatte einen kleinen Weihnachtszwerg bekommen und setzte ihn auf den Tisch. Das gefiel dem Bauer überhaupt nicht. „Nun lass man“, sagte die Mutter, “lass ihm die Freude, es ist doch nur ein kleiner Zwerg......“ Mutter Erna glaubte ja auch nicht an Weihnachtszwerge, aber sie mochte diese kleinen Figuren.
Der Bauer holte seine Stiefel in die Küche, doch was war denn das? Die waren vollgestopft mit Papier. „Was soll das?“. Er schimpfte die Kinder aus. Doch die sagten einstimmig, dass sie nicht wagten die Stiefel vollzustopfen. Grossvater Hannes sass und schmunzelte, er wusste wer dahinter steckte.
Jedesmal, wenn der Bauer gerade das Papier entfernt hatte, füllte sich der Stiefel und seine Mütze hing plötzlich unter der Decke. „Verdammt nochmal, was geht hier vor sich?“, schimpfte der Bauer, nahm seine Stiefel unter den Arm und wollte seine Mütze von der Decke holen. Was war nun das, die Mütze war weg, Rapp hatte sie dem Bauern wieder auf den Kopf gesetzt.
Der Bauer fluchte, aber die Kinder jauchzten vor Vergnügen, ob hier jetzt Weihnachtszwerge zu Besuch waren?
Meine Mütze“, rief der Bauer!“ Donner, Kreuz und Blitz wo habt ihr meine Mütze versteckt?“, fragte er die Kinder. „Wir haben sie nicht“, klang es einstimmig im Chor. „Aber was hast du auf dem Kopf Vaaaaaaaaaaati?“, sagte der kleine Peter. Der Bauer schüttelte nur den Kopf und siehe da, die Mütze flog im hohen Bogen mitten auf den Frühstückstisch und landete in der Brotschale.
Die Zwerge lachten, dass die Zipfelmützen tanzten, es sah aber auch zu lustig aus, wie der Bauer jetzt seine Sachen nahm und aus der Küche stürzte.
Mutter Erna schütteltete nur dem Kopf, verstehe das wer will, dachte sie. Ob es doch Weihnachtszwerge gibt?
“Opa, Opa„, riefen die Kinder durcheinander, „waren das die Weihnachtszwerge?“. „Wer Weiss, wer weiss“, erwiederte der Grossvater und schmunzelte in seinen Bart.
Ripp und Rapp liefen still die Treppe zum Boden rauf und berichteten von ihrem Erlebnis.
„Ja, ja“. murmelte Vater Paff, „so ist es, wenn man nicht an uns Glaubt“.

Der nächste Streich folgt später
wenn ihr lust habt weiter zu lesen




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