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Wasser
Leise
rauschen kleine Wellen an das Ufer des Sees; weiß,
hell, geheimnisvoll baut der Mond seine Mondstraße
bis an das Ufer des Sees.
Leise
rauschen kleine Wellen, Wellen wie die Ewigkeit, an
das Ufer des Sees, das Ufer des Lebens; Und über
allem wacht... ...der Mond
Und
er baut weiter seine Wasserstraße bis
an das Ufer des Sees.
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Feuer
Geschmeidig
legt sich das Feuer um das frische Holz, wie ein roter
Seidenschal. Eine Flamme umschmiegt es, tastet sich an der
griffigen Oberfläche entlang... Ihre
erst leichten, langsamen Bewegungen werden schneller. Züngeln,
wachsen und nagen an dem Holze, welches sich zu wehren scheint.
Ein letztes Mal bäumt es sich zischend auf, bis es
willenlos sich den Flammen ergibt. Voller Gier, ohne Skrupel
legen sich die Flammen, die eben noch sanft und harmlos
erschienen, um das Holz. Bis ihr Hunger gestillt ist.
Dann lassen sie sich
erschöpft sinken , legen sich um die Überbleibsel des
Holzes und lassen jenes wie güldne Klumpen erscheinen.
So liegen die Flammen da,
bis sie vor Erschöpfung erlöschen.
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Luft
Frei
sein möchten meine Träume, Frei
sein möchte meine Phantasie, Fliegen
möchten meine Träume, Fliegen
möchte Phantasie.
Frei
sein möchte meine Seele, Frei
sein möchte auch sein mein Herz, Fliegen
möchte meine Seele, Fliegen
möchte auch mein Herz.
Frei
sein möchte ich wie die Wellen, Frei
sein wie das weite Meer. Fliegen
möchte ich wie der Blume Duft, Fliegen
wie der Vogel in der
!!!LUFT!!!
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