Kleiner Stern |
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Es
war einmal ein kleines Sterndal, welches am Himmelszelt jeden
Abend leuchtete. Es war zufrieden mit sich und der Welt. Aber
...... dies Sternlein schaute nach unten in den tiefen Wald.
Dort strahlte es hin, wo auf einer Waldeslichtung im grünen
Grase der Wind die Sträucher schaukelte und es an manchen
Abenden etwas Leuchtendes sah. Dies war nur an bestimmten Tagen
in Jahr und diesen Tag merkte es sich, um zu schauen, was dort
geschah. |
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Doch das war nur äußerlich, innerlich, was die Elfen sehen können, ist ein großer Riß. Dies hatten sie bis jetzt noch nie bemerkt, weil sie sich selbst zugetan waren. Eine hatte dies nun doch bemerkt. Es war Marie, die Gewissenhafteste von ihnen. Sie beschlossen, dem armen Stern zu helfen, ihn wieder glücklich zu machen. So wie sie es immer taten. Leider wollte keine rechte Freude aufkommen, weil sie nicht wussten, was ihm fehlt. Dies Sternlein, war immer ein guter Freund auch wenn sie es tagsüber nie sahen. Es war doch allgegenwärtig. Das Sternlein leuchtete jeden Abend die Waldlichtung aus, mit dem kleinen Wasserfall, wo sie immer tranken, den kleinen |
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Pilzen,
wo sie immer Verstecken spielten und der kleine Baumhöhle,
wo sie auf dem Moos schliefen. Das helle Leuchten nahm ihre
Angst im dunklen Wald!!! Sollte dies Sternlein für immer
traurig sein und eines Tages ein dunkler Fleck am Himmel zu
sehen sein??? Alle schüttelten ihre kleinen Köpfchen
bei dieser Frage. Doch wie helfen??? Vor dieser Frage standen
sie nun und grübelten. Endlich hatte eine Elfe, welche
immer die meisten Ideen und Erfahrungen hatte, einen glänzenden
Einfall. Nach einer kleinen Wisperrunde, erklärten sich
alle bereit, heute Nacht nicht zu spielen und zu tanzen ,
sondern diesem traurigen Sterndal wieder zum Lachen und zur
Sternenfreude zu helfen. Emsig holten sie ein langes Seil
hervor, was sie von der Spinnenfrau bekommen hatten. Der
Elfenprinz band sich das eine Ende an sein linkes Füßchen
und schwang sich empor mit seinen Flügeln, dem Himmel und
der Nacht entgegen.Mit kräftigen Flügelschlägen
schaffte er es und befestigte das einen Ende , welches an seinem
Füßchen hing, an dem Sternlein. Dieses schaute
verdutzt zu und ließ es über sich ergehen, da es
nicht wusste, was dies sollte.
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