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Engelsaugen |
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Irgendwo und irgendwann in Rednikanien am Abend, machte sich der alte Zauberer wieder einmal auf seinen langen Weg durch den Wald, über den Berg zu dem großen Wasser. Dort hat er immer viel zu erledigen, wofür er seinen großen Leinensack aus dem Schrank mit sich nimmt. Seinen Gehilfen ist es schon aufgefallen, dass dieser dann prall gefüllt ist. Allerdings ist es bisher noch keinem gelungen, einen kleinen Blick dort hinein zu werfen. Da sie allerdings sehr neugierig sind und wissen wollen, was sich dort drin befindet, schauten sie dem alten Zauberer immer zu, wenn dieser sich auf den Weg machte. Er ging wieder einmal zu seinem Schrank und nahm den großen dicken Schlüssel aus seinem Rock und steckte etwas hinein und verschwand.
Alle
Elfen standen da und schauten ihm nach, bis dieser in der Ferne
verschwand. Der Abendwind spielte mit den Blättern und
schubste die dicken Tannenzapfen vor sich her, so dass diese im
Winde lustig hin und her schwangen. Am Morgen kehrten sie alle zurück, da die Nacht sehr anstrengend war, schliefen sie alle gleich ein. Gegen Mittag kam der alte Zauberer zurück und da es ruhig im Hause war, setzte dieser sich auf seine alte Bank und schaute in den Wald hinein und lauschte den Elfen am Wasserfall beim Gesang. Er nahm seinen langen Bart und steckte diesen in seine Tasche, da er sonst am Boden liegen würde. Dass sich darin noch etwas befand, erstaunte ihn sehr und er griff hinein und holte etwas Dunkles Spitzes hervor. Sein Blick wanderte zum Himmel hinauf. Da Tammi, welcher schon wach war und sich zu ihm gesellte, dies sah und wissen wollte, was dies sei ???????
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Jetzt war es wieder an der Zeit, sich auf den Weg zu machen, diesmal wollten aber die Elfen mit, um zu sehen, was er da machte. Bereitwillig nickte dieser auf die Frage, ob sie mitdürfen: Dann schritten flog die ganze Schar in Richtung Horizont. Als sie endlich den Punkt erreichten, wo sich die Erde mit dem Himmel berührten, sahen sie endlich, warum der alte Zauberer immer in diese Richtung schritt. Er setzte seinen Sack auf den Boden und nahm einen glitzernden Stern heraus. Die kleinen Elfen sahen gespannt zu und so etwas hatten sie noch nicht gesehen er funkelte und versprühte selbst kleine Sterne wie man es von Wunderkerzen her kennt. Der Zauberer nahm ihn und befestigte diesen am Himmel sprach seinen Zauberspruch Eis und Kälte in sternklarer Nacht, entfaltet eure Macht So machte sie es, bis dieser Sack leer war und der Himmel wieder glitzerte. Sie wollten schon gehen, da erhob sich der Zauberer und sammelte emsig die schwarzen Sternlein, welche ihre Leuchtkraft eingebüßt hatten, ein und steckte sie in seinen Sack. Nach geraumer Zeit machten sie sich auf den Heimweg. Dort angekommen, begaben sie sich zu seinem Tisch, wo noch immer die Dose stand und verliehen den Sternlein wieder Glanz und Glitzer. Von der Arbeit müde, schliefen alle sofort ein und träumten von ihrem neuen Sternlein, welcher heute Abend wieder leuchten wird. Solltest du einmal einen Stern nicht am Himmel sehen, so ist dieser bestimmt in Rednikanien, um sich neuen Glanz zu holen. |