Fallen
Es ist dunkel.
Ich bin in
freiem Fall.
Ich schreie, doch niemand hört mich.
Das Loch
nimmt kein Ende.
Tiefer und tiefer falle ich.
Es wird immer
dunkler um mich herum.
Ich suche nach irgendetwas, um mich
festzuhalten.
Plötzlich sehe ich eine
Hand.
Ich will sie greifen, doch sie zieht sich zurück.
Gelächter
um mich herum.
Doch es ist unerreichbar.
Sie sehen, wie ich falle, doch
helfen kann mir niemand.
Ich sehe noch einen Rest Licht von oben
scheinen.
Es ist schön hell.
Ich falle immer noch.
Tiefer
und tiefer.
Plötzlich steht „Es“
neben mir und nimmt meine Hand.
Und ganz langsam fliege ich wieder
dem Licht entgegen.
Es wird wärmer und wärmer.
Ich lächle, doch da merke ich, dass „Es“ nicht mehr neben mir ist.
Ich fliege alleine der Hoffnung entgegen?
Von Britta Sch. (15)