
	- Dämonen
 
 So
	ich Nachts im Bette liege,
 und mich an die Decke schmiege,
 die
	mit Schild und Schutz aufwarte,
 bis ich in den Schlaf
	gerate...
 Und dann kommen die Dämonen,
 Vor denen kann man
	mich nicht schonen.
 Sie erzählen mir von meinem Leben,
 und
	von meinem bösen Streben.
 Vom Bösem und vom Gutem
	zwar,
 doch das Gute ist recht rar...
 Und so will ich nicht
	mehr träumen,
 lass mir meine Sinne räumen.
 Bis mein
	Dasein kalt und leer,
 man kann mich nicht quälen mehr.
 Und
	am Morgen steh‘ ich auf,
 und seh den Tag, der in seinem
	Lauf,
 noch schlimmer ist als die Dämonen,
 die über
	allem Dasein thronen...
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- 
	Von Kyle
	O´Neil
