Als
Petrus mit einigen Jüngern zum Tempel geht, sitzt an Pforte
ein Lahmer und bittet um eine Spende. Petrus antwortet ihm, sie
hätten weder Gold noch Silber, aber er ruft ihm zu: "Im
Namen Jesu Christi von Nazareth stehe auf und wandle!" (Apg
3:6)
Als
der Mann auf der Stelle gesund wird, regt sich die geistliche
Elite auf und wirft Petrus und seine Leute für eine Nacht
ins Gefängnis. Man hatte gehofft, diesem Jesusspuk für
alle Zeit einen Riegel vorgeschoben zu haben. Am Morgen fragen
sie nach, aus welcher Macht heraus Petrus das getan habe. Er
antwortet: "So
sei euch und allem Volk von Israel kundgetan, in dem Namen Jesu
Christi von Nazareth, welchen ihr gekreuzigt habt, den Gott von
den Toten auferweckt hat, steht dieser (Lahme) vor euch gesund.
Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein
geworden ist. Es ist in k e i n e m anderen Heil, ist auch k
e i n anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin
sie sollen selig werden." Deutlicher
kann es nicht gesagt werden: kein anderer Name, nur Jesus, nur
der Gott der Bibel (1) bringt das Heil. Nur der Glaube an ihn und
seinen Opfertod bringt Rettung. Immer wieder wird dieser Stein
Jesus von den Bauleuten unserer modernen Märkte, Staaten,
Kulturen verworfen, aber er ist der Eckstein, an dem sich einmal
alles ausrichten und messen lassen muss.
Daher
verwerft jeden Gedanken an Religionsvermischung, wir haben n i c
h t alle den gleichen Gott, sonst hätten Gottes Kinder
niemals den Auftrag erhalten, die frohe Botschaft von Jesus in
der ganzen Welt auszubreiten. Würde hinter allen Religionen
letztendlich der gleiche Gott stehen, hätten alle ihre
Götter behalten können und Jesus hätte nicht
gesagt: "Ich
bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum
Vater denn durch mich" (Joh.14:6)
Jesus
verlangt von seinen Jüngern, dass sie s e i n e n Namen
überall bekannt machen sollen und ruft ihnen zum Abschied
zu: "Darum
geht hin und lehrt alle Völker und tauft sie im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie
halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei
euch alle Tage bis an der Welt Ende." (Matth. 28:19:20).
Und
sollte einmal alles anders kommen, als ihr es erwartet habt, dann
denkt daran: Gott ist ganz anders, als wir denken, immer ganz
anders!"
Der
Wind hatte ein wenig aufgefrischt. Einige hatten ihre Jacken
wieder angezogen, auf denen sie der Bequemlichkeit halber
gesessen hatten. Sie machten sich auf, die nächste Etappe
des Wegs mit Saron zu gehen. Zwei verabschiedeten sich von der
Gruppe, denn der Weg zurück war weit für sie. Sarons
Gefährtin gab ihnen noch etwas Wegzehrung mit auf den Weg.
Sie hatte die Reste des morgendlichen Mahles in einem Beutel mit
sich getragen. Einige andere baten ihn, doch wieder etwas aus
seinem Leben zu erzählen, wie er den Weg mit Gott gegangen
sei, ob er auch Wunder erlebt habe. Doch baten sie ihn auch, es
bald zu tun, da etliche von ihnen zurück zu Freunden und
Familie mussten und der Nachmittag schon begonnen hatte.
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