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Fluss der Zeit-
Manchmal halte ich meine
Ohren fest verschlossen und langsam wird es leise um mich
her. Die donnernden Stimmen verhallen in der Ruhe leise,
leise, bis der bloße Hauch meines Atems die Stille
gewaltsam zu zerreißen
scheint. Windstill, Atempause, Ruhe. Fuer einen
Moment ist die Welt stumm.
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Doch
von irgendwoher
dringt schon ein Lachen zu mir, und in
der Ferne weint ein Kind. Das sanfte Rauschen des
Laubes wird bald von dem Tosen des Flusses ueberspielt, der
auch den Voegeln den Gesang raubt. Gewaltig reißt der
Fluss alles mit sich, verschlingt die Laute um ihn her.
Und
wieder gehe ich diesen Weg
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