November
Kalter
Nebel streift glatte Häuserwände,
dringt durch Fenster
und Türen.
Gierige Finger, eiskalte Hände,
Herzen
beginnen zu frieren.
Blumen
erstarren zu klirrendem Eise.
Der Wind faucht um die Bäume.
Und
alte Lieder klingen ganz leise.
Wer wagt jetzt noch seine Träume?
Wer
jagt die dunklen Gedanken hinaus
und wärmt die erfrorenen
Herzen?
Wer treibt die dunkelen Geister aus,
befreit uns von
den Schmerzen?
Schneeblumen
blühen am Fenster gleich
und Christrosen bei der
Zisterne.
Und ist es auch draußen bitterkalt.
lass
leuchten die inneren Sterne!
Von Saron