noch
einmal bin ich dir ganz nah streiche deine Stirn -du
stirbst
mehr
und mehr übernehmen die Geräte die Regie deine
Fassade bröckelt und ich ahne du machst dich langsam
auf den Weg
deine
Hände sind so entsetzlich kalt ich wünschte,
ich könnte mich zu dir legen, dich wärmen und
wiegen
deine
Gerüche kleben an mir, eine Intimität von Schweiß
und Blut die mir lautlos deinen Schmerz zuraunt
du
schläfst so tief,
ich
wünschte du ahntest meinen Schmerz der langsam
intensiv Wellen in mir schlägt kräfteraubend und
massiv Welten bewegt
deine
Kraft lässt nach deine Lebenswellen laufen sanft
aus nun bist du fort.
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