Das siebzehnte Kapitel des ersten Buches Mose beschreibt Gottes Bund mit Abram, der fortan Abraham heißen soll. Gott erneuert seine Verheißung, Abraham zum Vater vieler Völker zu machen, und führt die Beschneidung als Zeichen dieses Bundes ein. Auch Sarai erhält einen neuen Namen: Sara.
1. Ein neuer Name, ein neuer Auftrag:
Die Namensänderung symbolisiert eine neue Identität und Berufung. Abraham und Sara wurden zu Trägern von Gottes Verheißung für die Welt.
2. Der Bund als Zeichen von Gottes Treue:
Die Einsetzung der Beschneidung zeigt, dass Gott mit Abraham und seinen Nachkommen einen besonderen Bund schließt, der Generationen überdauern wird.
3. Glauben trotz scheinbarer Unmöglichkeiten:
Abraham und Sara wurden trotz ihres hohen Alters zur Erfüllung von Gottes Verheißung berufen. Dies lehrt, dass bei Gott nichts unmöglich ist.
Reales Beispiel: Mut und Berufung trotz Grenzen:
Die taubblinde Helen Keller setzte sich gegen viele Ungerechtigkeiten zur Wehr: Sie half Blinden, die Brailleschrift zu lernen, sie setzte sich für die Rechte der Schwarzen ein und sie kämpfte für Frauenrechte.
Fazit:
Dieses Kapitel erinnert daran, dass Gott treu ist und selbst das Unvorstellbare möglich machen kann. Es fordert dazu auf, unsere Identität in Gott zu suchen und auf seine Zusagen zu vertrauen.