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1.Samuel
18, 7 - 16:
Immer wieder
sangen die Frauen den Vers: "Saul hat tausend Mann
erschlagen, David aber zehntausend!" Saul hörte
dieses Lied nicht gern, er wurde sehr zornig. "David trauen
sie zu, daß er zehntausend erschlägt; und sie glauben,
daß ich nur mit tausend fertig werde!" dachte er
voller Mißmut. "Jetzt fehlt nur noch, daß sie
ihn zum König machen!" Seitdem war Saul
eifersüchtig auf David. Schon am nächsten Tag ließ
Gott wieder einen bösen Geist über Saul kommen, so daß
er wie ein Wahnsinniger in seinem Haus tobte. David begann wie
gewohnt, auf seiner Harfe zu spielen, um ihn zu beruhigen.
Plötzlich schleuderte Saul den Speer, den er in der Hand
hielt, nach David. "Jetzt spieße ich diesen Kerl an
die Wand!" dachte er in seiner Wut. Doch David sprang zur
Seite und konnte dem Speer ausweichen, auch als der König es
ein zweites Mal versuchte. Da begann Saul, sich vor David zu
fürchten, denn er merkte, daß der Herr sich von ihm
abgewandt hatte und auf Davids Seite war. Schließlich
entfernte Saul David aus seiner Umgebung, indem er ihn als
Hauptmann über tausend Soldaten einsetzte. An der Spitze
dieser Truppe unternahm David seine Feldzüge. Und wieder
war er erfolgreich bei allem, was er tat, denn der Herr stand ihm
bei. Als Saul merkte, daß David einfach alles gelang,
fürchtete er sich noch mehr vor ihm. David war in ganz
Israel und Juda sehr beliebt; durch seine siegreichen Feldzüge
wurde er im ganzen Land bekannt.
- 1.Samuel
18, 7 - 16:
As they danced,
they sang: "Saul has slain his thousands, and David his
tens of thousands." Saul was very angry; this refrain
galled him. "They have credited David with tens of
thousands," he thought, "but me with only thousands.
What more can he get but the kingdom?"
-
And from
that time on Saul kept a jealous eye on David.
-
The next
day an evil spirit from God came forcefully upon Saul. He was
prophesying in his house, while David was playing the harp, as
he usually did. Saul had a spear in his hand
-
and he
hurled it, saying to himself, "I'll pin David to the wall."
But David eluded him twice.
-
Saul was
afraid of David, because the LORD was with David but had left
Saul.
-
So he sent
David away from him and gave him command over a thousand men,
and David led the troops in their campaigns.
-
In
everything he did he had great success, because the LORD was
with him.
-
When Saul
saw how successful he was, he was afraid of him.
-
But all
Israel and Judah loved David, because he led them in their
campaigns.
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