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SCHADEN
NEHMEN
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Das
kleine Mäuschen war guter Dinge auf dem Weg des Lebens;
nur noch die Brücke zum goldenen Gipfel, dann hatte es
sein
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Ziel
erreicht. Aber noch war es ziemlich steil und ging durch
unwirtliches Gelände. Es musste ziemlich aufpassen, dass
es
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nicht
abrutschte, und kämpfte sich tapfer vorwärts. Da sah
es plözlich einen Mann neben sich und fragte verwundert:
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„Wer
bist du?“ „Gott“, antwortete dieser, „ich
gehe schon lange neben dir. Bemerkst du mich erst jetzt?“
- „Na ja“, sagte
die Maus, „aber weißt
du, ich kann sowieso nichts mit dir anfangen. Am besten gehst
du deiner Wege und ich meiner!“ -
Da
rutschte es aus, weil es unachtsam war und zu viel redete,
stürzte den Abhang hinunter und wäre jämmerlich
umgekommen,
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wenn
ihm Gott nicht einen Busch hingehalten hätte. „Noch
mal Glück gehabt!“ sagte es zu den Mäusen, mit
denen
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es
sich anschickte, das verlorene Stück Wegs von neuem zu
erklimmen.
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Da
kreuzten drei Katzen den Lebensweg der Mäuse, die
erschrocken auseinanderstoben! Sie wurden alle gefressen nur
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unser
kleines Mäuschen nicht, denn Gott hatte es mit Dunkelheit
eingehüllt, so dass es die Katzen nicht sehen konnten.
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„Wie
klug ich ihnen doch davongerannt bin!“ lobte sich das
Mäuschen, als es die Brücke zum goldenen Gipfel
betrat.
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„Sei
vorsichtig“, mahnte Gott, „Komm an meine Hand, ich
bringe dich hinüber!“
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„Nein!“
lachte das Mäuschen, „mein ganzes Leben mußte
ich mich allein abplagen, da schaff´ ich den Rest auch
allein!“
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Sprach´s,
rutschte aus, stürzte in die Schlucht und blieb am Fuße
des Berges liegen.
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„Weit
gebracht hast du´s“, spottete das Häschen, das
sich anschickte, den Berg des Lebens zu erklimmen.
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JESUS
CHRISTUS spricht:
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Was
nützt es einem Menschen,
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wenn
er die ganze Welt gewinnt,
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dabei
aber sich selbst verliert
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und
Schaden nimmt? Lukas 9/25
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©2000P.Eitner
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Mich
interessiert der christliche Glaube.....
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